Dietrich Roher, –1612
- Name
- Dietrich /Roher/
- Given names
- Dietrich
- Surname
- Roher
- Married name
- Dietrich /Peitzmeyer zu Ködinghausen/
- Also known as
- von des /Thöns/
- Also known as
- /Tönspeterotte/
- Also known as
- /Ködinghausen/
Schreibweisen: ( tho, to, zu ) ( Koddinghauß, Kodinchauß, Kodinchus, Kodinckhausen, Kodinckhuises, Kodinghaus, Kodinghausen, Koinchuisen, Koinchußen, Koinckhußen, Konchusen, Köddinghaus, Ködinghaus, Ködinghausen, Ködinghauß, Köldinghaus, Könighausen, Kunckhausen, Kunckhus, Kunkaus, Kühdinghausen )
Birth | Address: Bauerschaft Bokel Quelle: Literatur: Topp, Helmut: In Gottes Namen Amen, Hrsg. Helmut Topp, Düsseldorf, 2003, S. 25 |
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Marriage | Agneta Peitzmeyer zu Ködinghausen — View this family about 1598 Quelle: Literatur: Topp, Helmut: In Gottes Namen Amen, Hrsg. Helmut Topp, Düsseldorf, 2003, S. 24 |
Property | Übernahme Hof Peitzmeyer zu Ködinghausen about 1598Address: Wiedenbrück, Bauerschaft Lintel, Nr. 7, Hof Dietrich Ködinghaus-Peitzmeier (Peitzmeierweg 14), Grundherrschaft: Fürstbischof zu Osnabrück (Amt Reckenberg) Quelle: Literatur: Topp, Helmut: In Gottes Namen Amen, Hrsg. Helmut Topp, Düsseldorf, 2003, S. 25 und Quelle: Westfalenhöfe , Nr. 7 |
Death of a wife | Agneta Peitzmeyer zu Ködinghausen about 1607 Quelle: Literatur: Topp, Helmut: In Gottes Namen Amen, Hrsg. Helmut Topp, Düsseldorf, 2003, S. 24 |
Marriage | Elsche Bredemehr — View this family June 15, 1608 Quelle: Literatur: Topp, Helmut: In Gottes Namen Amen, Hrsg. Helmut Topp, Düsseldorf, 2003, S. 24 |
Birth of a son | Dierich Peitzmeyer zu Ködinghausen March 18, 1612 Address: Wiedenbrück, Bauerschaft Lintel, Nr. 7, Hof Dietrich Ködinghaus-Peitzmeier (Peitzmeierweg 14), Grundherrschaft: Fürstbischof zu Osnabrück (Amt Reckenberg) Quelle: Literatur: Topp, Helmut: In Gottes Namen Amen, Hrsg. Helmut Topp, Düsseldorf, 2003, S. 25 und Quelle: Westfalenhöfe , Nr. 7 |
Birth of a daughter | Gretike Peitzmeyer zu Ködinghausen Address: Wiedenbrück, Bauerschaft Lintel, Nr. 7, Hof Dietrich Ködinghaus-Peitzmeier (Peitzmeierweg 14), Grundherrschaft: Fürstbischof zu Osnabrück (Amt Reckenberg) Quelle: Literatur: Topp, Helmut: In Gottes Namen Amen, Hrsg. Helmut Topp, Düsseldorf, 2003, S. 25 und Quelle: Westfalenhöfe , Nr. 7 |
Birth of a daughter | Catharina Peitzmeyer zu Ködinghausen Address: Wiedenbrück, Bauerschaft Lintel, Nr. 7, Hof Dietrich Ködinghaus-Peitzmeier (Peitzmeierweg 14), Grundherrschaft: Fürstbischof zu Osnabrück (Amt Reckenberg) Quelle: Literatur: Topp, Helmut: In Gottes Namen Amen, Hrsg. Helmut Topp, Düsseldorf, 2003, S. 25 und Quelle: Westfalenhöfe , Nr. 7 |
Birth of a daughter | N. N. Peitzmeyer zu Ködinghausen Address: Wiedenbrück, Bauerschaft Lintel, Nr. 7, Hof Dietrich Ködinghaus-Peitzmeier (Peitzmeierweg 14), Grundherrschaft: Fürstbischof zu Osnabrück (Amt Reckenberg) Quelle: Literatur: Topp, Helmut: In Gottes Namen Amen, Hrsg. Helmut Topp, Düsseldorf, 2003, S. 25 und Quelle: Westfalenhöfe , Nr. 7 |
Death | before July 14, 1612 Quelle: Literatur: Topp, Helmut: In Gottes Namen Amen, Hrsg. Helmut Topp, Düsseldorf, 2003, S. 24 |
Shared note | Nachfahren der Familie Ködinghausen sive Hansmeier und Nachfahren der Familie Ködinghausen sive Arensmeier Stammhof und einziges Vollerbe der drei Ködinghäuser Höfe. Die Halberben Peitzmeier und Arensmeier sind aus Hofteilungen vom Hof Hansmeier entstanden. Der Hof liegt etwas abseits der beiden anderen Ködinghauser Höfe. Haupthaus von 1732,eineScheune von 1783, jeweils mit Inschrift. Hansmeier (jetzt Kochjohann) ist der größte aller drei Höfe Ködinghausen. Der Meier zu Ködinghausen, so die ursprüngliche Bezeichnung, wie sie noch in der Inschrift von 1732 benutzt wurde, hat wie die beiden anderen Höfe mit gleichem Namensursprung lange Zeit mit einer sehr unterschiedlichen Namensschreibweisezukämpfen, was bei der Familienforschung schnell zu Verwechselungen führen kann. Die in der nachfolgenden Stammlinie benutzte Schreibweise wurde aus Vereinfachungsgründen einheitlich gewählt. Bis in das 18. Jahrhundert ist noch die Form „Meyer zu Ködinghausen“ gebräuchlich, teilweise auch nur Ködinghausen mit dem Vornamen des jeweiligen Hofbesitzers, z.B. Evert Ködinghausen oder Ewald Ködinghausen. Ab dem ersten Drittel des18.Jahrhunderts taucht erstmals auch die Bezeichnung Ködinghausen sive/vulgo Hanssmeyer oder nur Hanssmeyer auf. Erst Ende des 18. Jahrhunderts setzt sich die Kurzform Hansmeier durch, wenn auch in den Du Plat’schen Karten von 1790die(fälschliche) Bezeichnung „Koeldinghausen“ für alle drei Höfe verwendet wird. Die Hofteilung hat bereits im Mittelalter stattgefunden. Schon das Tafelgutregister des Bischofs von Osnabrück aus dem Jahre 1240 unterscheidet zwischen Mansus Codinghuusen (Peitzmeier) und Curia Codinghusen (Hansmeier) Nachfahren der Familie Ködinghausen sive Arensmeier Halberbe und kleinster der drei Ködinghäuser Höfe. Er ist offensichtlich aus einer weiteren Teilung des Hofes Ködinghausen sive Peitzmeier entstanden, welches sich auch aus der direkten Nachbarschaft zum Hof Peitzmeier (nur Trennung durchdieStraße) ergibt. Beide Höfe liegen im Abstand zum Haupthof Hansmeier. Bereits das Viehschatzregister von 1528 unterscheidet die drei Höfe Evert Kodinchus (wohl Hansmeier), Schulte to Kodinchus (wohl Peitzmeier) und Arndt to Kodinchus (Arensmeier). Topp nimmt die Teilung nach 1500 an, welches ich persönlichabereher für unwahrscheinlich halte, da die Halberbenteilungen in der Regel noch im Mittelalter stattfanden. Auf jeden Fall ist eine Hofteilung wohl vor 1500 anzunehmen. |
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